beruflicher Werdegang...

Hallo, ich bin Mirko Schöche und ich habe schon immer gern mit Menschen gearbeitet. Nach meinem Studium an der Universität Leipzig arbeitete ich zunächst einige Jahre als Lehrer für Kunst und Deutsch.

Dann habe ich mich entschlossen, mich beruflich zu verändern und absolvierte eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Logopäden am IFBE Cottbus, die ich 1999 erfolgreich abschloss. Außerhalb des Ausbildungsrahmens nahm ich an einem therapeutischen Sommerlager für Kinder mit multiplen Behinderungen und auch an der Behandlung in der onkologischen Abteilung des kooperierenden Carl-Thiem –Klinikums Cottbus teil. Außerdem absolvierte ich eine Ausbildung zum Gebärdensprachdolmetscher und trainierte meine stimmlichen Fähigkeiten im Chor der Cottbuser Singakademie.

Meine logopädische Berufslaufbahn begann im Jahr 2000 in einer Bernauer Praxis. Hier behandelte ich Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und erwarb erste praktische Erfahrungen sowohl bei der Behandlung von auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen als auch bei Lese-Rechtschreibstörungen. In der Erwachsenentherapie behandelte ich Stimmstörungen und Sprech- und Sprachstörungen nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Traumen.

2001 wechselte ich in die Brandenburg Klinik Wandlitz. Im Behandlungsmittelpunkt standen hier nicht nur neurologische, sondern auch onkologisch-palliative und psychosomatische Erkrankungen. Jetzt sammelte ich Erfahrungen bei Morbus Parkinson, ataktischen Syndromen, bei Multipler Sklerose, bei Myasthenia gravis, Chorea Huntington und bei Dysarthrien/Dysphagien bei Krebspatienten.

Innerhalb der Klinik wechselte ich in die Stroke Unit und erlernte den therapeutischen Umgang mit schwerstgestörten Patienten nach Apoplex und schweren Schädel-Hirn-Traumen, anaphylaktischen Schocks und behandelte tracheotomierte und apallische(Wachkoma)Patienten.

Seit 2002 bin ich in eigener Praxis freiberuflich tätig. Zunächst in Berlin-Weißensee, ab 2009 in Berlin-Friedrichsfelde.

Meine Fortbildungen/Praktika

-Das Modak-Konzept (Dr. Luise Lutz)

-Stimmtherapeutische Übungen nach der Akzentmethode (Annett Kazda)

-Biofeedback in der Therapie von Dysarthrien und Sprechapraxien (Maria Bley)

-Stammzellen und andere zukünftige Therapiemethoden (Prof. Dr. Wiestle, Prof. Dr. Haas)

-Definition und Differentialdiagnose von Sprech- und Sprachstörungen (Maria Bley)

-interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften bei Dysphagie (Dr. Hinke)

-Aphasieforschung und –behandlung (Prof. Dr. Treig)

-Tracheotomie-Management (Andreas Fahl)

-Frühe interaktive Sprachtherapie mit Elterntraining (FiSchE) (Susan Schelten-Cornish)

-Chancen und Möglichkeiten der Anwendung der Somato-Psychopädagogik ( faszial-pädagogische Arbeit nach Danis Bois) innerhalb der Logopädie, am Beispiel der Stimmtherapie (Anne Meurer)

-aktuelle Trends in der ambulanten neurologischen Reha (Dipl. Psych. Müller, Susanne Freivogel et al.)

-Kognitive Dysphasien: Einleitung, Diagnostik und Therapie (Dr. Maria-Dorothea Heidler)

-Das Myofasziale System in der Behandlung neurologischer Patienten (Birgit Keller)

-Logopädie bei Mb. Parkinson (Christine Gebert)